Senna: Gedanken sortieren und weiterlernen

Renault-Pilot Bruno Senna wirkte nach

der guten Leistung von Italien sehr entspannt

Bereits beim zweiten Formel-1-Rennen für Renault fuhr Bruno Senna in die Punkte und erntete für seine Fahrt viel Lob. Die Lernkurve des Brasilianers zeigt steil nach oben. "Ich sehe dem kommenden Rennen noch eifriger entgegen, als dem in Monza. Ich denke, es wird bei jedem Rennen immer wieder mehr sein", schildert er euphorisch.

"Ich habe so viele Dinge in meinem Kopf und muss mir nun erst einmal Zeit nehmen und alles sortieren", berichtet Senna, der bei sich und im Team Fortschritte beobachtet: "Wir bewegen uns hinsichtlich meines Fahrstils in die richtige Richtung. Das ist sehr ermutigend. Ich werde die Tage ins Werk gehen und dort noch ein paar Gespräche über das Rennen führen." In zwei Wochen geht es in Singapur weiter. Im Vorjahr schied Senna nach 29 Runden aus. "Ich war vergangenes Jahr das erste Mal in Singapur und sass dort noch nie in einem wettbewerbsfähigen Auto. Es wird sehr hart. Ich bin mir sicher, dass ich von Witalis Erfahrungen profitieren kann", so der Renault-Pilot. "Es wird beeindruckend werden. Man muss auf die Schatten achten und darf da keine Fehler machen. Die Hitze und die Luftfeuchtigkeit sind neben dem Mickey-Maus-Layout die grössten Herausforderungen."

12.9.2011