Lauda und Howard zu Gast in Maranello

Ron Howard und Niki Lauda

Ron Howard und Niki Lauda steigen in einen weissen Ferrari FF

Nach der preisgekrönten Dokumentation "Senna", die diesen Sommer die Kinos im Sturm erobert hat, kommt nächstes Jahr schon wieder ein Formel-1-Film: "Rush" beschäftigt sich mit der Grand-Prix-Saison 1976, dem schweren Feuerunfall von Niki Lauda, dessen Comeback und das denkbar knappe WM-Duell mit James Hunt, das Hunt beim Saisonfinale im Regen von Fuji für sich entscheiden konnte, weil Lauda wegen der extremen Bedingungen freiwillig aufgab.

Einige Actionsequenzen für "Rush" wurden bereits aufgenommen (übrigens auf dem Nürburgring), doch die eigentlichen Dreharbeiten beginnen erst im Februar 2012. Regisseur Ron Howard, bekannt durch Hollywood-Blockbuster wie "Der Da Vinci Code", "A beautiful Mind" und "Apollo 13", bereitet sich derzeit auf die vor ihm liegende Aufgabe vor und besuchte aus diesem Grund am Mittwoch die Ferrari-Fabrik in Maranello.

Howard kam in Begleitung von Lauda, der sich die Gelegenheit nicht nehmen liess und den Regisseur in einem weissen Ferrari FF einmal um die Teststrecke in Fiorano kutschierte. Ebenfalls anwesend waren Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo, 1976 noch Rennleiter der Scuderia, sowie Produzent Eric Fellner und Drehbuchautor Peter Morgan. Lauda wird in "Rush" übrigens von Daniel Brühl gespielt. Der Deutsche ist bekannt für seine Rollen in Filmen wie "Inglorious Basterds", "Goodbye, Lenin" oder "Die fetten Jahre sind vorbei". Als sein Gegenpart Hunt wird voraussichtlich Chris Hemsworth auftreten, den Kinofans aus Blockbustern wie "Thor" oder "Star Trek" kennen.

28.10.2011