Sutil: "Rennen bereits in der ersten Runde kaputt"

Für Adrian Sutil war auf dem Hungaroring

am Sonntag nichts zu holen

Im Gegensatz zu Force-India-Rookie Paul di Resta, der mit Platz sieben die beste Platzierung seiner bisherigen Formel-1-Karriere einfuhr, konnte dessen Teamkollege Adrian Sutil auf dem Hungaroring nach Platz neun im Qualifying keine WM-Punkte an Land ziehen. Nach 70 Runden auf dem winkligen Kurs vor den Toren der ungarischen Hauptstadt Budapest lief der Deutsche auf Platz 14 ein.

"In der ersten Runde musste in leider in der Schikane durch den Kies fahren" nennt Sutil den Grund für den frühen Verlust einiger Postionen im Rennen. "Beim Anbremsen habe ich ein leichtes Übersteuern bekommen. Die Hinterräder haben blockiert und ich musste ausweichen, um eine Kollision zu vermeiden", so der Force-India-Pilot.

In der Folgezeit sass Sutil lange hinter dem Lotus von Heikki Kovalainen fest. "Als es gegen Ende wieder angefangen hat zu regnen, haben wir es riskiert, mit dem Intermediate zu fahren. Leider hat es dann nicht genug geregnet", bedauert der Deutsche und fügt an: "Unterm Strich war es eine Pokerrunde. Mein Rennen aber schon in der ersten Runde kaputt. Das Wochenende war eigentlich nicht negativ", fasst Sutil zusammen. Nicht zuletzt Platz sieben für Teamkollege di Resta stimmt ihn für die kommenden Aufgaben zuversichtlich. "Im Rennen gehört immer ein bisschen Glück dazu. Jetzt freuen wir uns auf Spa, das ist unsere Strecke."

31.7.2011