Renault-Chefingenieur mit beiden Fahrern zufrieden

Alan Permane ist mit dem bisherigen Verlauf

des Wochenendes zufrieden

Renault hat es am Samstag wie Red Bull, McLaren, Ferrari und Mercedes geschafft, beide Autos in den dritten Qualifikationsabschnitt - und damit in die Top 10 - zu bringen. Witali Petrow startet am Sonntagnachmittag in Monza vom siebten Startplatz, Teamkollege Bruno Senna steht auf Startposition zehn. Renault-Chefingenieur Alan Permane zieht ein positives Zwischenfazit.

Frage: Alan, wie zufrieden bist du mit dem Qualifikationsergebnis?

Alan Permane: Es war für uns eine gute Session. Es war schön, beide Autos wieder in Q3 gebracht zu haben. Im Laufe der vergangenen Wochenenden sind wir immer zuversichtlicher geworden, dass unser Upgrade-Paket den gewünschten Effekt hat. Das Flügel-Paket für Monza funktioniert gut. Wir haben auf den Geraden ein gutes Tempo und ordentliche Rundenzeiten gezeigt. Wir sind also zuversichtlich, heute ein gutes Rennen zu haben.

Welche strategischen Möglichkeiten hat das Team im Rennen?

Nun, die Geschwindigkeit auf den Geraden ist hier wichtig. Wenn wir das Auto bei wenig Abtrieb zum Funktionieren bringen, macht es das uns im Rennen leichter. Zwei DRS-Zonen zu haben, gibt einem mehr Überholmöglichkeiten. In dieser Hinsicht sollte es etwas einfacher sein als in anderen Rennen in letzter Zeit.

Bist du mit den Leistungen der Fahrer zufrieden?

Ja, ich bin mit beiden Fahrern zufrieden. Ich bin Bruno zufrieden, da er es erst an seinem zweiten Rennwochenende für uns als Stammfahrer wieder in Q3 geschafft hat. Witali hat in Q2 eine herausragende Runde gedreht. Wir hatten die Wahl getroffen, ihn im mittleren Abschnitt nur einmal fahren zu lassen, da wir dachten, dass seine Runde gut genug gewesen war. Für Q3 hatte er einen frischen Reifensatz, was es ihm ermöglicht hat, einen guten Startplatz herauszufahren. Bruno hatte keinen frischen Satz, weshalb wir entschieden, ihn nicht fahren zu lassen, um seine Reifen für das Rennen aufzusparen. Realistisch betrachtet hatten wir das Gefühl, dass für ihn der zehnte Platz ohnehin die bestmögliche Position gewesen wäre.

11.9.2011