Pressekonferenz der Fahrer in Abu Dhabi

Sebastien Buemi, Paul di Resta, Timo Glock,

Heikki Kovalainen, Vitantonio Liuzzi und Witali Petrow stellten sich in Abu Dhabi den Fragen in der Pressekonferenz

Bei der traditionellen Pressekonferenz am Donnerstag trafen sich Sebastien Buemi (Toro Rosso), Paul di Resta (Force India), Timo Glock /Marussia-Virgin), Heikki Kovalainen (Lotus), Vitantonio Liuzzi (HRT) und Witali Petrow (Renault) Vor dem Grand Prix von Abu Dhabi ging es unter anderem um den engen Kampf im Mittelfeld und wie die Aussichten für das kommende Jahr sind. Mögliche Teamkollegen oder Vertragsverlängerungen waren ebenfalls Gesprächsthemen. Petrow erklärt die Gemeinsamkeiten zwischen der Formel 1 und Fussball und Kovalainen würde sich bei einem Räikkönen-Comeback auf die Parties freuen. Ausserdem mag der Finne die Rennen in Asien, weil die Golfplätze so toll sind.

Frage: Tonio, es gibt die eine oder andere Veränderung im Team. Hast du bereits Unterschiede bemerkt?

Vitantonio Liuzzi: Ich muss sagen, dass sich das Team ständig verändert. Die Struktur wird kontinuierlich verbessert. Ich glaube, es gibt für das nächste Jahr viele Änderungen. Es wird für die nächsten Monate geplant. Ich finde, dass sich die Struktur in der Saison 2011 schon stark verbessert hat. Wir konzentrieren uns bereits auf 2012. Wir wollen uns verbessern und im Feld weiter nach vorne kommen. Ich fühle, dass die Änderungen für die Zukunft in die richtige Richtung gehen. Es ist aber noch nicht ganz klar, wie das Team im kommenden Jahr aufgestellt sein wird, aber wir bewegen uns vorwärts.

Wie sieht es mit deiner Zukunft aus? Du hast gerade über Unklarheiten gesprochen.

Liuzzi: Nein, ich meinte damit das Team und nicht mich oder andere Fahrer. Ich habe immer gesagt, dass ich einen langfristigen Vertrag mit dem Team habe. Wir haben dieses Abenteuer gestartet und wussten, dass ein Jahr nicht reicht, wenn man sich verbessern will. Das Team hat mich verpflichtet, damit ich bei der Entwicklung helfe und meine Erfahrung einbringe. Ich finde, dass es gut läuft und für die Zukunft positiv aussieht. Mehr kann ich dazu nicht sagen.

Du wirst also bei HRT bleiben?

Ja, das denke ich.

Heikki, beide Fahrer sind bei Lotus für das kommende Jahr bestätigt. Du scheinst gemeinsam mit dem Team weiterhin Fortschritte zu machen. Man kann von Optimismus sprechen?

Heikki Kovalainen: Ja absolut. Ich denke, wir haben grössere Fortschritte als die anderen beiden neuen Teams gemacht, speziell in diesem Jahr. Wir müssen den nächsten Schritt machen, aber ich denke, dass das Team in der Fabrik die richtigen Dinge macht im Bereich der Strukturen. Ich bin zuversichtlich und optimistisch, dass wir im kommenden Jahr den nächsten Schritt vorwärts machen werden. In den letzten Rennen waren wir eigentlich nicht zu weit weg. Ich konnte gegen einige andere Autos kämpfen, die normalerweise vor uns sind. Es fehlt also nicht mehr viel, um den Anschluss zu schaffen und ins Mittelfeld vorzudringen. Um an die Spitze des Mittelfeldes zu kommen, brauchen wir einen grösseren Schritt. Hoffentlich können wir zu den Teams vor uns einen grösseren Sprung machen.

Erzähle uns bitte aus deiner Sicht, wie Toni Fernandes arbeitet. Er ist sehr dynamisch und führt unzählige Firmen, darunter auch Caterham und die Queens Park Rangers.


Kovalainen: Ja, er ist ein aufregender Kerl. Er hat keine Angst vor Entscheidungen oder einem Abenteuer ins Ungewisse. Ich denke mir oft, dass das die Eigenschaften von guten Chefs und erfolgreichen Geschäftsmännern sind. Um erfolgreich zu sein, muss man manchmal etwas anders tun als die Leute um dich herum. Heute Morgen war ein gutes Beispiel, wie Tony arbeitet: Ich schickte ihm eine SMS bezüglich Caterham, der Sportwagenfirma. Er meinte, wir sollten das tun. Er schrieb nur zurück: 'Erledigt, sag Riad Asmat Bescheid, dass der Deal erledigt ist.' So arbeitet er und ich glaube, dass er das so gemeint hat. Es macht viel Spass mit ihm zu arbeiten. Das war einer der Gründe, warum ich mich für dieses Team entschieden habe. Ich habe die letzten beiden Jahre genossen. Er ist ein lustiger Typ.

Timo, schätzt du, dass du in diesem Jahr gut gearbeitet hast? Es war natürlich schwierig am Ende des Feldes, aber wie schätzt du dein Jahr ein?

Timo Glock: Generell bin ich mit meiner Performance zufrieden. Ich glaube, ich habe das Maximum aus dem Paket herausgeholt. Ich habe im Qualifying und im Rennen mein Bestes gegeben. Manchmal hatten wir in den Rennen Pech, so wie in Indien zum Beispiel. Generell habe ich das Optimum aus dem Paket geholt. Wir müssen jetzt konzentriert für das nächste Jahr arbeiten und uns so verbessern wie Lotus in diesem Jahr.

Blicken wir auf das Rennen in Abu Dhabi. Es gibt zwei DRS-Zonen. Es gab in der Vergangenheit hier nicht viele Überholmanöver, also was denkst du über die beiden DRS-Zonen?

Glock: Ich glaube du hast recht. Man muss aber die Jungs an der Spitze fragen. Für mich ist das schwierig zu sagen. Ich glaube aber, dass es gute Überholmöglichkeiten geben kann, speziell mit DRS kann es ein interessantes Rennen werden. Vielleicht können wir am Ende des Feldes auch überholen, aber die Möglichkeiten sind viel grösser.

Paul, du bist wahrscheinlich besser als alle anderen Fahrer auf diesen Kurs vorbereitet, weil du im Vorjahr 110 Runden für Force India gefahren bist.

Paul di Resta: Es ist natürlich nicht schlecht, dass ich etwas Erfahrung von dem Pirelli-Test aus dem Vorjahr habe. Es geht aber um die Arbeit, die man hier am Freitag und Samstag, Samstagnachmittag um genau zu sein, macht. Wir wollen unsere Position in der Konstrukteurswertung behalten. Unsere Performance war zuletzt ähnlich, wie jene von Toro Rosso, Sauber und Renault, wenn wir es richtig machen. Darauf liegt unser Fokus.

Es geht zwischen diesen Teams eng zu. Glaubst du, dass es da noch Verschiebungen geben wird?

Di Resta: Ich glaube nicht, dass man bei irgendeinem Ansatz nachlassen darf. Ich schätze, man muss sehr aggressiv sein. Wir haben in diesem Jahr gesehen, dass es sich oft drehen kann. Im Moment sind wir in einer starken Position und wir konzentrieren uns darauf, unsere Performance herauszuholen und gleichzeitig neue Updates zu bringen. Wir versuchen das beizubehalten. Diese Jungs sind im Rennen sehr schnell und Adrian (Sutil) und ich geben unser Bestes, damit wir so viele Punkte wie möglich holen.

Da es offiziell noch keine Entscheidung bei den Fahrern gibt, setzt das alle unter Druck. Spürst du auch Druck?

Di Resta: Ich schätze, das passiert auf eine bestimmte Art. Ich habe immer gesagt, dass man immer so früh wie möglich Bescheid wissen will. Man muss Vijay Mallyas Entscheidung respektieren und er hat gesagt, dass es eine Veränderung geben wird. Im Moment habe ich einen Vertrag für dieses Jahr. Ich konzentriere mich jetzt auf die letzten beiden Rennen und die Zukunft wird sich schon aussortieren.

Sebastien, man muss sich nur die letzten Rennen ansehen, um zu erkennen, dass Toro Rosso grosse Fortschritte gemacht hat. Bist du in einer Position, in der du kämpfen kannst?

Sebastien Buemi: Ja. Wir haben jetzt so viele Punkte wie Sauber. Das ist schon gut für uns. Wie liegen zehn Zähler hinter Force India. Schade was in Indien passiert ist, aber ich glaube wir können weiterkämpfen. Wie du sagst, das Auto ist jetzt richtig schnell. Wir haben im Qualifying eine gute Pace. In Indien waren wir beide in Q3. Normalerweise sind wir im Rennen auch schnell. Also hoffentlich können wir beide diesmal in den Punkterängen vor Sauber ins Ziel kommen. Dann sehen wir weiter, was wir im letzten Rennen tun können.

Hat das Problem in Indien weitere Konsequenzen für das restliche Jahr? Musst du einen neunten Motor verwenden?

Buemi: Nein. Wir hatten ohnehin nicht geplant, diesen Motor erneut einzusetzen. Deshalb ist es auch kein Problem.

Was denkst du über die Zukunft?

Buemi: Daran denke ich im Moment nicht soviel. Ich versuche in den beiden verbleibenden Rennen das Maximum aus mir und dem Auto herauszuholen. Dann bleibt noch genug Zeit, um über das nächste Jahr zu sprechen. Wir müssen konzentriert bleiben. Es besteht eine gute Chance, ein gutes Ergebnis für das Team zu holen. Ich finde es ist sehr wichtig, dass wir uns voll und ganz darauf konzentrieren, bevor wir an etwas anderes denken.

Witali, wir erinnern uns an deinen roten Schatten aus dem Vorjahr. Wäre es mit DRS anders gelaufen?

Witali Petrow: Definitiv. Und auch mit den neuen Pirelli-Reifen.

Es wäre ganz anders gekommen, oder?

Petrow: Ich finde, wir sollten vergessen, was im letzten Jahr hier passiert ist. Ich weiss, dass ich ein gutes Rennen gefahren bin und dem Team gezeigt habe, dass ich im nächsten Jahr bleiben kann. Es ging nicht um Taktiken gegen Fernando (Alonso). Da man nicht überholen konnte, konnte er nichts tun.

Es gab bei Renault einige Veränderungen in diesem Jahr. Hat dich das in letzter Zeit beeinflusst?

Petrow: Für mich hat sich nichts verändert. Ich glaube, es wird besser für das Team sein. Es ist wie beim Fussball. Wenn ein neuer Trainer kommt, dann sieht er sich das Team an und beobachtet, wie die Spieler spielen. Dann ordnet er die Leute an die richtigen Plätze, auf denen sie spielen sollen. Dann werden die Teams konkurrenzfähiger und die Spieler spielen besser. Genau das versuchen wir derzeit innerhalb unseres Teams. Der Teamchef versucht einige Leute zu tauschen und wechselt ihre Plätze, um zu sehen, ob wir davon profitieren.

Wie sieht deine Situation für das nächste Jahr aus, deine Zukunft?

Petrow: Für mich ist alles klar. Ich habe einen Vertrag für das kommende Jahr. Ich brauch mir keine Sorgen zu machen. Ich versuche meinen Job zu erledigen und so viele Informationen wie möglich für das nächste Jahr zu sammeln. Das Team und ich sind konzentriert.

Heikki, bedeutet die Namensänderung des Teams auf Caterham, dass dein Dienstauto sehr schnell, aber nicht sehr komfortabel sein wird?

Kovalainen: Ich warte schon in diesem Jahr auf den Caterham. Sie haben mir noch keinen geschickt, aber ich bin mir sicher, dass ich bald einen bekommen werde. Ich freue mich darauf, mit dem Auto in Finnland zu fahren. Es führt eine fantastische Strasse zu meinem Haus. Dort werde ich ihn mit Spikereifen testen, wenn etwas Schnee liegt.

Musst du dann deinen Dienstwagen selbst zusammenbauen?

Kovalainen: Nein, das glaube ich nicht. Ich habe eine gute Crew an meinem Auto. Sie werden es für mich machen.

Heikki, ist Williams dein Ziel im nächsten Jahr, weil du ein finnischer Fahrer bist?

Kovalainen: Das Ziel ändert sich für uns nicht, egal wer in welchem Team fährt. Du sprichst natürlich Kimi (Räikkönen) und Williams an. Ich habe keine Ahnung, ob das zustande kommt oder nicht. Es ist egal, wer das Auto vor uns fährt. Wir peilen die Autos vor uns an und wollen in diese Gruppe vordringen. Hoffentlich können wir manchmal vor mehr als einem Team sein, wenn wir einen guten Tag haben. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Sollte sich Kimi zu einem Comeback entscheiden, dann werden sich für mich wahrscheinlich nur die Partys nach dem Rennen ändern. Sie würden etwas besser sein.

Wie bewertet ihr nach 17 Rennen DRS. Wurde das Racing besser?


Petrow: Ich denke, es ist definitiv ein Schritt vorwärts und glaube, dass wir es viele Jahre haben werden, fünf oder zehn Jahre. Für uns bietet sich eine gute Chance für Überholmanöver. Ausserdem kann man gute Geschichten über Überholmanöver schreiben. Ich finde es einen guten Fortschritt.

Buemi: Ich finde es definitiv positiv. Wir sehen viel mehr Überholmanöver. Es gab sogar Überholmanöver in Monaco. Es ist definitiv gut. Manchmal fühlt es sich so an, dass die DRS-Zone nicht lang genug ist, aber es wird uns an diesem Wochenende sicherlich helfen.

Wie ist es bei Überrundungsmanövern? Ist es besser, dass die Fahrer, die überrunden, DRS verwenden dürfen?

Glock: Generell ist es für uns kein grosser Unterschied. Generell ist es sehr schwierig im Rennen den Top 5 aus dem Weg zu gehen, speziell wenn es ein Safety-Car gibt und man sich mitten im Feld befindet. Das ist ein grosses Durcheinander. DRS macht keinen grossen Unterschied beim Überrunden.

Kovalainen: Den einzigen Unterschied, den ich sehe, ist, dass wir uns manchmal im Windschatten ziehen lassen können, wenn wir überrundet wurden. Für uns ist das definitiv besser.

Sebastien, hat die gesteigerte Performance mit dem angeströmten Diffusor zu tun?

Buemi: Ja. Ich schätze das ist hauptsächlich darauf zurückzuführen. Generell haben wir das Auto seit Saisonmitte gut verbessert. Wir verbessern das Auto von Rennen zu Rennen. Deshalb holen wir auf die anderen Jungs auf. Vielleicht entwickeln wir das Auto gegen Saisonmitte zu langsam, aber jetzt machen wir einen guten Job. Es ist erst das zweite Jahr, seit das Team das Auto selbst baut. Es dauert etwas, bis man in einen Rhythmus gekommen ist. Wir haben sicher viel Rundenzeit durch den angeströmten Diffusor gefunden.

Witali, du hast das Fussballthema angesprochen. Wie sieht es mit deinem Team aus? Wen hättest du gerne als Teamkollegen? Soll Bruno Senna bleiben, oder wünscht du dir Robert Kubica zurück? Wie ist deine Meinung?

Petrow: Ich glaube, du hast mich diese Frage schon im Vorjahr gefragt. Ich würde mich für den Fahrer mit der meisten Erfahrung entscheiden, weil ich viel gelernt habe, als Robert mein Teamkollege war. Ich konnte die Daten analysieren, mir die Videos ansehen und ihm zuhören, wie er mit den Ingenieuren gesprochen hat. Im Moment ist das für mich egal, ehrlich gesagt. Ich weiss, wie ich das Team generell verbessern kann, wie ich das Auto abstimmen muss und wie ich mit dem Team arbeiten muss. Deshalb ist es für das nächste Jahr, aber auch für dieses Jahr egal.

Timo, was denkst du über deinen Teamkollegen für nächstes Jahr? Ist es besser, wenn es der gleiche Fahrer ist, weil man dann das Team verbessern kann, oder ist es besser, wenn man frisches Blut hat, oder ist es dir egal?

Glock: Generell ist es mir egal. Diese Entscheidung wird vom Team getroffen. Wenn man auf der einen Seite die gleichen Fahrer behält, dann gibt es Konstanz. Auf der anderen Seite ist es mir egal. Es wartet ein langer Weg auf uns, also liegt die Entscheidung beim Team.

Die meisten von euch sind in Europa aufgewachsen und haben dort ihre Karriere gestartet. Abu Dhabi ist jetzt sein ein paar Jahren dabei und nun gab es die Indien-Premiere. Wie ist eure Erfahrung, wenn sich der Sport in den Mittleren Osten und nach Asien verschiebt. Was für Erfahrungen habt ihr in diesen Gegenden gesammelt?

Kovalainen: Ich habe eine gute Antwort darauf. Ich bevorzuge es, in den wärmeren Gegenden zu fahren, weil die Golfplätze fantastisch sind. Ich würde gerne in der Nähe von Bangkok wohnen und von dort aus Rennen fahren. Die Golfplätze sind großartig. Ich bin schon am Montag nach Abu Dhabi gekommen und habe bereits vier Runden Golf gespielt. Deshalb mag ich diese Entwicklungsrichtung.

Petrow: Eine fantastische Antwort!

Liuzzi: Vielleicht ist es in Europa viel kühler, aber ich bevorzuge die europäischen Rennen. Natürlich sind die Strecken in Asien anders. Es ist komplett anders, viel moderner. Es sind schöne Kurse, aber ich liebe trotzdem die historischen Strecken, wie Spa, Monza und die europäischen Rennen.

Buemi: Ich finde es gut, wenn wir einige neue Kurse ausprobieren und neue Länder besuchen. Es ist sicherlich positiv diese Rennen zu fahren und ich schätze, dass wir hier eine komplett andere Erfahrung machen. Es gibt die beste Infrastruktur der Welt und es ist schön hier zufahren. Wir starten das Rennen bei Tageslicht und kommen in der Dunkelheit ins Ziel. Ich finde das positiv.

Di Resta: Ich finde, es ist immer eine gute Erfahrung, aber ich glaube, es waren auch die Fahrer gemeint. Die Nachwuchsserien sind in Asien noch nicht dort, wo sie in Europa sind. Ich schätze, das ist generell eine harte Zeit und es dauert, bis man das aufgebaut hat - die ganze Erfahrung und bis der Motorsport populär ist. Wenn man bedenkt, wie viele Menschen in Indien leben, bin ich mir sicher, der der Grand Prix für viel Interesse sorgen wird. In Zukunft weiß man nicht, wo das hinführen wird.

Sebastien, soweit ich weiss hast du in Bahrain gelebt. Wohnst du noch dort?

Buemi: Nein, ich habe zwei Jahre in Monaco gewohnt, aber Teile meiner Familie leben in Bahrain. Deshalb bin ich vor drei Jahren dorthin gezogen.

Es scheint dort alles okay zu sein. Werden wir dort im nächsten Jahr das Rennen fahren?

Buemi: Ich hoffe es. Bahrain ist eine nette Strecke und mir gefällt es dort. Zuerst muss aber alles sicher sein, aber ich habe jetzt seit Monaten keine schlechten Nachrichten gehört.

10.11.2011